Dienstag, 12. Juni 2018

Rezension: Scherben der Dunkelheit von Gesa Schwartz




Originaltitel: Scherben der Dunkelheit
Autorin: Gesa Schwartz
Erscheinungsdatum: 25.09.2017
Verlag: Random House 
Seiten: 592 
Genre: Jugendbuch, Fantasy, Romanze
Preis: 17,99€ (D)



Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint ...



Zu Anfang fiel mir der Einstieg ist das Buch nicht ganz so leicht; ich hatte Schwierigkeiten, richtig in die Geschichte reinzukommen und das war auch der Grund dafür, dass ich so lange (monatelang!) gebraucht habe, um dieses Buch richtig zu lesen und zu beenden.
Trotz dieser Einstiegsprobleme mit der Geschichte fand ich den Schreibstil der Autorin wirklich sehr speziell und schön. Das hat das Buch für mich dann doch wieder interessanter gemacht, weswegen ich dem Ganzen eine Chance geben wollte. 
Die Gesamtstory war durchzogen mit den individuellen Einzelgeschichten der Charaktere, die in dieser Geschichte zu sehen sind. Zu den Charakteren selber bleibt mir zu sagen, dass sie die Geschichte wunderbar ergänzen und (was mir persönlich sehr wichtig ist in Büchern) eine Individualität gegenüber den restlichen Charakteren darstellen.
Es gab schon einige Wendungen und Aspekte der Geschichte, die mich überrascht haben und die ich nicht hervorsehen konnte, dennoch gab es nicht diesen einen großen Plot Twist, den ich in Büchern immer so gerne sehe.  Das Ende passt jedoch perfekt zu der Geschichte.
Was ich auch nicht ganz so ideal fand, war die Tatsache, dass die Autorin an manchen Stellen sehr ausschweifend beschrieben hat und es für mich schwer wurde, da dran zu bleiben, was zu dem bereits angesprochenen Problem mit dem Einstieg dazu kam.



Alles in allem ist zu sagen, dass es eine spannende Lektüre ist, die aber an manchen Stellen den Lesefluss ein wenig unterbrechen kann. Jedoch lohnt sich das Lesen auf jeden Fall!


3/5 Sterne
🌟🌟🌟

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